Wenn es sich um ein Standard-Aufschlaghorn (Türsummerprinzip) handelt, zieht bei Betätigung das Magnetfeld eine Metallmembran von einem Endanschlag weg und unterbricht dadurch selbst die eigene Stromversorgung. Die Membran federt daduch wieder zurück, schlägt wieder an den Endanschlag an, der den Stromkreis wieder schließt, was dann wiederum das Abheben der Membran bewirkt. Da der Vorgang sehr schnell passiert (einige hundert mal pro Sekunde) entsteht eine Schwingung, die zur Tonbildung führt.
Wenn sich der Endanschlag durch Verschleiß verkürzt, wird die Membran den Sromkreis irgendwann nur gelegentlich oder gar nicht schließen, was zu leiseren Tönen oder Totalausfall führt.
Bei sehr alten Hupen war der Endanschlag meist als Schraube ausgeführt, die man dann vorsichtig verdrehte, bis die Hupe wieder in den höchsten Tönen singen lässt.
Ob eine solche Schraube noch vorhanden ist, kann ich Dir beim BRZ / GT allerdings nicht sagen. Hupe diesbezüglich mal von der Rückseite begutachten. Ggf muß erst ein Schwapp Dichtmittel weggepröckelt werden, unter dem die Schraube sitzt.
Grüße aus Soest
Frank
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My cars are family members accidently living in the garage

Die
schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine
Kurve